Geboren am 7. Januar 1961 in Marburg.

Nach dem Abitur folgen diverse Stationen im Film- und Fernsehbereich,
darunter ein Kamerapraktikum, ein Schauspielengagement in München (zusammen
mit Heiner Lauterbach), Tätigkeiten als Aufnahmeleiter, Redakteur und
Produktionsleiter. 

1983 Absolvierung eines Regiekurs in New York und Dreh des ersten
Kurzfilms. Kurz darauf beginnen die Dreharbeiten zum ersten
abendfüllenden Spielfilm: "KOLP".

1985 erfolgt die Einladung zu den Filmfestspielen nach Cannes – mit "KOLP".

Seitdem als Regisseur für Fernsehen und Kino tätig. Zu den bekanntesten Produktionen zählen:  "Eine Handvoll Gras" (2000), "Nichts als die Wahrheit" (1999, über den KZ-Arzt Dr. Josef Mengele – herausragend gespielt von Götz George), "Die Bubi Scholz Story" (1998) oder "14 Tage lebenslänglich" (1997, mit Kai Wiesinger in der Hauptrolle).

1996 Ehrung mit dem "Rocky Award Best Made-For-TV Movie" beim Banff TV Festival in Kanada für "Svens Geheimnis" aus der ARD-Reihe "Wilde Herzen". Weitere Ehrungen: Erich-Kästner-Fernsehpreis und eine Nominierung für den Goldenen Löwen (seit 19XX  "Deutscher Fernsehpreis").

1999 Bayerischer Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Regie" für "Die
Bubi Scholz Story", sowie Nominierung für den "Deutschen Fernsehpreis".

2001 sowohl Auszeichnung mit dem "Deutschen Fernsehpreis" in der Kategorie "Bester Fernsehfilm" für "Der Tunnel", als auch mit dem "Bayerischen Fernsehpreis" in der Kategorie "Regie".

2003 Hollywood-Debut mit "The I Inside" (in der Hauptrolle Ryan Phillippe, u.a. Piper Perabo, Robert Sean Leonard und Sarah Polley ).

2006 Ehrung des ZDF-Zweiteilers "Dresden" als "Bester Fernsehfilm" beim "Deutschen Fernsehpreis". "Dresden" wurde außerdem mit der "DIVA 2007" als erfolgreichster Film ausgezeichnet. Zudem Verleihung der "DIVA 2007" als "Regisseur des Jahres".  Als Publikumspreis gewinnt "Dresden" den "Jupiter" . 

2008 wird "Das Wunder von Berlin" bei den "International Emmys" in New York als "bester Film" nominiert. 

2009 erfolgt die doppelte "Grimme-Preis" Nominierung für die Filme "Mogadischu" und "Das Wunder von Berlin".

Ebenfalls 2009 - "Mogadischu" wird mit der "Goldenen Kamera" als "bester Spielfilm" geehrt. Deutscher Fernsehpreis und Bayrischer Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Regie“


Film und Fernsehen – eine Auswahl:

1985 "Kolp", Kino
1986 „Nur Frauen, kein Leben", Kino
1990 "Alles paletti"
1991 „Alles ausser Mord“
1993 "Polizeiruf 110: Samstags, wenn Krieg ist"
1994 "Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert"
1995 "Svens Geheimnis"
"Risiko Null – Der Tod steht auf dem Speiseplan "
1997 "Buddies – Leben auf der Überholspur"
"14 Tage lebenslänglich", Kino
1998 "Die Bubi-Scholz-Story"
1999 "Sara Amerika", Kino
"Nichts als die Wahrheit", Kino
2000 "Eine Hand voll Gras", Kino
2001 "Der Tunnel"
2003 "The I Inside", Kino
2004 "Sterne leuchten auch am Tag", ZDF
2005 "Kein Himmel über Afrika"
"Annas Albtraum (AT)
2006 "Dresden", ZDF
2007 "Das Wunder von Berlin" (ZDF)
2008 „Mogadischu“ (ARD)
2009 „Die Grenze“ (SAT 1)
2010 „Das Dschungelkind“, Kino
2011 „Tatort, Schwarze Tiger, weiße Löwen“